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5. September 2010

Machs dir doch selbst!


Ihr kennt sicher Dawanda, den Marktplatz für handgefertigte Einzelstücke und limitierte Editionen. Ich genieße es abends mit Laptop und einem Glas Wein auf  meinem Balkon zu sitzen und die liebevoll gestalteten Handarbeiten zu bewundern oder nach neuen Materialien für meinen Schmuck zu schmökern. Vor kurzem habe ich zwei kleine Labels entdeckt, die ich euch nicht vorenthalten möchte. 

Meine Finger haben sofort gezuckt und den kleine Flamingo in den Warenkorb verschoben, als ich den Anhänger bei MiMaMeise, einem kleinen Label aus Hamburg, entdeckte. Alle Anhänger sind aus Holz, Filz, Porzellan oder Perlmutt handgefertigt. So fantasievoll und wunderschön, da musste gleich noch den Sterntaler hinterher…

de.dawanda.com/user/MiMaMeise


Industrial meets Märchenbuch, so lautet das Motto bei Poimia Kukkia, der finnische Begriff für Blumen pflücken. Die Designerin von Schmuck und witzigen Wohnaccessoires ist aus Berlin und mir haben es ganz besonders die Eierwärmer „Muna“ und die Brosche „Kapunki“ angetan. 
de.dawanda.com/shop/poimiakukkia

4. September 2010

Alex im Wunderland

Rund um meinen Geburtstag werde ich hektisch und aufgeregt und meine „Wunschliste“ wird noch einmal kritisch beäugt und aufgepimpt. Gibt es doch so viele tolle Sachen auf der Welt, die meinen Jäger und Sammler - Trieb erregen. 


Da erreicht mich noch kurzfristig ein Tipp meiner Freundin Suzi. Alex Monroe ist ein britischer Schmuckdesigner, dessen Kreationen hauptsächlich von der Natur inspiriert sind. 

Seine Kollektionen haben himmlische Namen wie „The birds and the woodbees“, „The Gardener“ oder „Original Sin“. Wie konnte mir der nur 23 Jahre durch die Lappen gehen (eröffnete sein erstes Atelier 1987)! 
Ich fahr ja auf alles ab was mit Wald, Wiese oder deren Bewohnern zu tun hat und ihr könnt euch vorstellen, dass mir dieser Shop ein Schlaraffenland eröffnet hat. Noch bin ich jungfräulich geblieben. Aber denkt ihr, dass die Bienenkönigin auf ein güldenes Abbild ihrer selbst verzichten kann?

Watch here: www.alexmonroe.com

2. September 2010

Dänische Delikatessen

Es war im September 2006 und der europäische Diabeteskongress verschlug mich nach Kopenhagen. Wir übernachteten in Suiten auf dem Executive Floor des Hilton Airport Hotels. Das bedeutet Rund-um-die-Uhr-Service, ein eigenes Schwimmbad, 24 Std. Snacks und Drinks inklusive und eine Bang & Oluffsen Sound-Anlage, die per Fernbedienung überall im Zimmer mit hinfährt. Und ich konnte es nicht genießen, weil ich die Zahnschmerzen meines Lebens hatte. 
An meinem freien Nachmittag galt mein erstes Interesse einer Apotheke mit ordentlichen Schmerzmitteln. Drei Pillen und einem Kaffee später studierte ich ein City-Magazin und fuhr etwas belämmert mit dem Zug ins 35km entfernte Louisiana – Museum of Modern Art. 
Gerne hätte ich meinen Besuch mit einem Stückchen Dream Cake im Öresund Panorama Cafe versüßt, was angesichts meiner Hamsterbacke unmöglich war. 
Doch süßer und geschmackvoller als jeder Kuchen war mein Shop-Besuch des Museums und die dort entdeckten Ohrringe Nanet Achat in Gold. Sie sehen aus wie kleine Maiglöckchen und sind so zauberhaft, dass ich sie mir einfach gönnen musste. 

Dass die Dänen nicht zu unterschätzen sind haben Arne Jacobson, Verner Panton und Poul Kjaerholm längst bewiesen und ich bin überzeugt, dass sich die momentan 9 Designer von Arena Copenhagen mit ihren wundervoll schlichten, zeitlosen Klassikern ein Denkmal in unseren Gedanken und Herzen setzen. 


www.arenacopenhagen.com
Sternchen-Kette meiner Freundin Nicole

1. September 2010

Wie Weihnachten und Geburtstag zusammen...

Es war Liebe auf den ersten Blick als ich Peace Lily das erste Mal in einer meiner Frauenzeitschriften, die ich tagaus tagein lese, gesehen habe. Ein Ring, der quasi die ganze Hand bedeckt – den muss ich haben! 
Die beiden New Yorker Designerinnen Alex und Olga haben 2008 das Lable October Anniversary gegründet und entwerfen ihre außergewöhnlichen Kreationen aus recycelten Metall. Und 10% des Erlöses spenden sie der Kinderhilfe des Happy Hearts Fund.
Fieberhaft habe ich sofort im Internet recherchiert und erschreckenderweise herausgefunden, dass es den Ring nirgendwo gibt. Doch dann habe ich die Adresse eines Showrooms in Los Angeles gefunden. Jippie-Yeah –  Urlaub in Kalifornien Juni 2009 und wir fuhren zu der angegeben Adresse. Voller Vorfreude hüpfte ich aus dem Auto, obwohl ich schon vom Bürgersteig das CLOSED-Schild sehen konnte. Vor meinen abertausenden Krokodilstränen konnte sich mein Mann nur mit einem kostenintensiven Besuch bei Kitson (Marc Jacobs Peeptoes und mehreren Models Own Nagellacken) schützen. 
Aber ich bin hartnäckig, wenn ich mir etwas einbilde und zurück in Deutschland versprach man mir bald einen Vertriebspartner in Europa. Es war kurz vor Weihnachten als der Online Concept Store Antecedens meinen Ring hatte und unterm Christbaum konnte ich das Schönste aller Weihnachtsgeschenke endlich mein Eigen nennen.