Lange habe ich auf den einen richtigen Moment gewartet sie einzusetzen. Gestern war es soweit. Das Großartige an Cake Pops ist ja, dass man eigentlich keinen Kuchen backen muss, sondern Reste verwenden kann. Lebensmittel möchte ich nur im äußersten Notfall wegwerfen, selbst wenn es sich nur um Tortenabschnitte handelt. Aus diesem Grund habe ich meistens etwas im Gefrierschrank, was sich oft prima als Grundlage für meine Bäckereien eignet.
Was für ein Glück, dass ich an sich leckere Mandel-Rührteigtörtchen eingefroren hatte, die allerdings keine zweite Chance verdienen, weil sie sich trotz Backtrennspray nicht ordentlich aus der Form lösen ließen. Für dieses Projekt waren sie allerdings ideal. Obwohl die Törtchen eher rausgebröselt sind, ist es mir gelungen genügend Böden auszustechen.
Beim Befüllen der Push-up Pops habe ich mit einem saftigen Mandelboden begonnen und dann die sommerlich leichte Creme aus Frischkäse, Joghurt, Vanille, Minze und Zucker mit der Spritztüte eingefüllt. Dann wahlweise eine Lage Blaubeeren oder Erdbeerstückchen. Ein weiterer Boden, Creme und Früchte, dann darf der Deckel schon aufgestülpt werden.
Gebt den Küchlein die Zeit mindestens eine Stunde im Kühlschrank zu ruhen, damit Creme und Boden verschmelzen, das reife Obst seinen wundervollen Geschmack entfaltet und euch beim Pushen die angenehme Kühle die Zunge verwöhnt.
Schon jetzt bin ich rundum begeistert und ich habe endlose Ideen für weitere Push-up Cake Pops. Wunderhübsch a la Ed-von-Schleck verpackt eignen sich die Küchlein besonders gut für Parties, Picknicks oder einfach als Zuckerl für dich selbst to go.