November und jetzt wird's langsam ungemütlich. Clara von tastesheriff hat meinen Hassmonat zu ihrem Lieblingsmonat ernannt und deshalb ihren Lieblingskuchen gebacken. Und mit diesem Thema hat sie mich auch glatt in die nächste Sinnkrise gestürzt.
Hätte man mich letztes Jahr nach meinem Lieblingskuchen gefragt, hätte ich "Schokoladenkuchen mit Schokoladenstreuseln und Schokoladenguss" geantwortet. Hätte man mich im Sommer gefragt, hätte ich auf Erdbeerkuchen bestanden. Und noch im September wäre es mein "all-time-favourite" Käsekuchen gewesen. Doch jetzt, im tristen November und somit passend zu meiner Laune, habe ich keinen Lieblingskuchen. Was für ein Dilemma: mir schmeckt noch nicht einmal Käsekuchen!
Dafür hat sich mein Kaffeebedarf erhöht, ich schleckere dazu ein Stückchen Bitterschokolade und abends genieße ich ab und zu irischen Whiskey. Und dann fiel mir doch noch ein ausgeschnittenes Rezept ein, wo alle meine momentanen Vorlieben zusammen kommen. Und los geht's:
175 g dunkle Schokolade, 6EL Espresso und 4EL Whiskey über dem Wasserbad schmelzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.75g Zucker mit 125g Butter schaumig schlagen und nach und nach 3 Eidotter unterrühren. Die Eiweiße mit einer Prise Salz zu festem Eischnee schlagen. Vermengt die geschmolzene
Schokolade mit dem Butter-Eierschaum. Nun 50g gemahlene Mandeln mit 50g gesiebtem Mehl dazu geben und verquirlen. Zum Schluss den Eischnee löffelweise unter den Schokoteig heben. In einer 20cm Springform braucht der Kuchen ca. 30 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze. Dann ist er noch schön spintig
.
Eigentlich gehört noch eine Schokoladenbuttercreme und eine Käsekuchensahne zum Dippen dazu, aber ich wollte den Geschmack ganz pur. Und es hat sich gelohnt. Beim ersten Bissen entfaltet sich der herbe Schokoladengeschmack. Beim Zweiten das zarte Kaffeearoma. Und beim dritten Bissen eine wirklich feine, aber dennoch präsente Whiskeynote. Perfekt für einen grauen Novembertag!
26. November 2014
21. November 2014
Magic Pancakes
Der zweite Schock ereilte mich dann beim Anschneiden. Fühlt sich so gar nicht nach Kuchen an, sondern nach Kaiserschmarrn. Aber es sieht tatsächlich aus, als wären es drei verschiedene Teige und OMG! Das schmeckt ja irre gut! Schon ein bissal wie Pancakes oder Kaiserschmarrn, aber herrlich saftig und und nicht zu süß.
Ich fand, dass zur Perfektion noch ein Zwetschgenröster gehört oder zum Frühstück meine selbstgemachte Passionsfruchtmarmelade.
Und so geht's:
Zuerst müsst ihr eine Vanilleschote auskratzen und vier Eier trennen. Das Vanillemark verquirlt ihr mit den Eidottern und 150g (Puder)Zucker, gießt 480ml lauwarme Milch dazu sowie 115g geschmolzene Butter. Dann siebt ihr 115g Mehl dazu. Das Eiweiß schlagt ihr mit einer Prise Salz und ein paar Tropfen Essig oder wie ich mit Zitronensäure steif und hebt es vorsichtig unter. Und dann bräunt ihr euren Zaubekuchen bei 160 Grad 50-60 Minuten im Herd.
14. November 2014
Läcker äpple kaka
Dieses Jahr war die heimische Apfelernte fabelhaft, aber so langsam werden die guten Stücke welk. Zeit zum Einkochen und natürlich backen, damit gerade der Mann den gesunden Aspekt von Äpfeln auch schmecken kann ;-)
Als großer Fan von Sweet Paul habe ich mich für eines seiner Rezepte entschieden: dem Swedish Apple Cake.
Allerdings ohne Semmelbrösel, dafür mit Puderzucker. So sieht der Kuchen zwar nicht so schick aus, schmeckt aber Bombe. Sogar so explosiv, dass der Kuchen gerade mal zwei Tage in der Küche stand und plötzlich war er verpufft...
Als großer Fan von Sweet Paul habe ich mich für eines seiner Rezepte entschieden: dem Swedish Apple Cake.
Allerdings ohne Semmelbrösel, dafür mit Puderzucker. So sieht der Kuchen zwar nicht so schick aus, schmeckt aber Bombe. Sogar so explosiv, dass der Kuchen gerade mal zwei Tage in der Küche stand und plötzlich war er verpufft...
4. November 2014
Who who, don't you wish you knew?
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