Breakfast at bee queen's

Ich bin bekennender Morgenmuffel. Naja, ich würde mich nicht als grantelnd bezeichnen, ich rede nur nicht gerne und habe eine längere Anlaufzeit mit mindestens einer großen Tasse Kaffee. So sitze ich doof glotzend in meiner Lieblingsecke auf der Couch und lese Zeitung, Emails und Blogs. 

Nicht selten kommt es dann vor, dass es eine Programmänderung beim Frühstück gibt. Von neuen Rezepten inspiriert, schleiche ich mich dann in die Küche und backe gesunde Frühstücks-Alternativen. 

Gestern gab es eine Pekanuss-Erdbeer-Tarte mit Vanille-Joghurt Topping. Nüsse unterstützen das Herz und die Gefäße und pushen die Konzentrationsfähigkeit. Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Zitronen, zudem noch jede Menge Eisen und Zink. Den Nussboden habe ich übrigens nur mit Honig gesüßt, was zusammen mit dem Joghurt-Topping zu einer Geschmacksexplosion führt. 

Und als es letzte Woche so heiß war, habe ich Jamie Oliver's Rhabarber-Ingwer-Crumble gemacht. Den Rhabarber habe ich beim Einkocher nur wenig gesüßt und der Crumble wird mit Ingwer und Haferflocken gepimpt. Fast alle Zutaten sind entschlackend, verdauungsfördernd und damit so kalorienarm, dass es doch nicht vermessen ist, wenn man sich dazu eine winzige, klitzekleine Kugel Eis gönnt? Oder?