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26. August 2013

Der nackade Psirsich

Letztes Jahr habe ich euch schon mit der biologische Abhandlung über Nektarinen gelangweilt, in denen Nektarinen eben als eine Mutation bezeichnet worden sind, weil sie keine pelzige Haut, sondern wundervoll glatt sind. 

Ehrlich gesagt bevorzuge ich sie gerade deshalb. Und vielleicht auch ein klitzekleines Bisschen, weil ich jahrelang das Wort Pfirsich nicht aussprechen konnte... In meinem Jargon bestand nur der Ausdruck Psirsich. Es kam ganz plötzlich, hielt leider Gottes über Jahre an, und von einem Tag auf den anderen war Alles wieder normal. 

Wie auch immer: mit der Mutation lässt sich hervorragend backen. Dieses Jahr habe ich einen Pie versucht, der so dermaßen sensationell ist, dass ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte. 

Ihr bereitet euren Lieblingsmürbteig vor und rollt ihn aus, bereitet süßen Vanilleschmand zu und schnippelt ca. 4 Nekatrinen klein. Den Backofen heizt ihr auf 190 Grad vor und dann legt ihr 2 Drittel des Teiges in eine ofenfeste Form, streicht den Schmand auf und verteilt die Nektarinen-Scheiben. Das letzte Drittel des Teiges schneidet ihr in Rauten und legt diese überlappend auf eure Füllung. Sommerliches Bräunen für ca. 45 Minuten folgt. Bon Appetit! 


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