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30. März 2012

Die Bienen sind los!

Die neue local life ist da - das ist unsere Stadtteilzeitung von Neuhausen-Nymphenburg - und ein sehr interessanter Bericht über meine Kolleginnen war darin zu entdecken. Nach dem Motto "gemeinsam zurück zur Natur" haben sich einige Münchner Imker zu den Stadtimkern zusammengeschlossen, um Stadthonig zu produzieren. Wusstet ihr, das Bienen das drittwichtigste Nutztier (nach Kühen und Schweinen) der Menschen sind? 

Weil selbst die ländlichen Gebiete immer mehr industrialisiert werden, weitere Wohnräume geschaffen werden und die Agrarindustrie ihre Felder häufig für Monokulturen nutzt, gibt es für abwechslungsfreudige Bienen wenig Spannendes zu entdecken. Die Stadt hingegen hat mehr für das Bienenherz zu bieten als man denkt! Haselnuss, Weide, Frühlingsblumen wie Krokusse und Schneeglöckchen, Balkonblumen, Robinien, wilder Wein. Und dass fast ohne Herbizide und Pestizide. 

Gerade bei mir um die Ecke im Nymphenburger Schlosspark gibt es keine Autos und eine rund 200 ha große Spielwiese. Andreas Pixis, Demeter Imker aus Leidenschaft (bereits seine Oma war Imkerin) hat den größten Stadtplatz für sein Bienenvolk direkt hinter der Mauer vom Schloss.  Am ersten warmen Tag, dem 14. Februar, war es soweit und die Bienen brachen nach der langen Frostperiode gesund und munter zu ihrem ersten Ausflug auf. 

Wir brauchen Bienen dringender als je zuvor und können alle etwas Gutes tun. Wer einen (Klein) Garten hat, kann selbst imkern, lasst Wiesen statt Rasen wachsen und bepflanzt euren Balkon mit leckeren Wiesenblumen. Was freue ich mich ganz bald meinen "Bienenschmaus" auszusäen.

Wer den Honig mal probieren möchte, ist hier am Besten aufgehoben:

14. März 2012

Ich habe Post!

Wie jeden Abend führt mich mein erster Weg an den Briefkasten - in der Hoffnung, dass mein Mann nicht schneller war, denn ich lieeebe dieses abendliche Ritual. 
Gut, blaue Briefe, Rechnungen, Werbeanzeigen und Lieferservice Flyer zaubern mir kein Lächeln ins Gesicht. Das heißt aber nicht, dass ich den Schund nicht in die Wohnung schleppe und trotzdem jede Zeile verschlinge. Doch heute war ein Glückstag! Ich fand:


- eine DVD von Amazon
- die neue Vogue
- zwei Freikarten für eine Weinmesse kommendes Wochenende (verpackt in eine Umschlag mit einem riesigen I love-Aufkler)
... und einen seltsam raschelnden Umschlag mit einer aufgemalten Biene


Ich konnte es kaum erwarten diesen Brief zu öffnen. Also habe ich mich auf meinen Lieblingsplatz auf die Couch geschmissen und seht nur was Tolles drin war! 
Eine Komposition ökologischer Kräuter-, Duft- und Blütenpflanzensamen, die Honigbienen ganz besonders gut schmecken. Mit dem Kauf jeder Tüte unterstützt man die Aktion "Bee-Good" von Mellivera e.V. für die Erforschung der Bienenhaltung. 
Jetzt kann ich die Schafskälte kaum abwarten, um endlich mit der Bepflanzung meines Balkons zu beginnen.
Helft mit meine kleinen Freunde zu beglücken und euer morgendliches Honigbrot zu sichern! Vielen Dank. 

12. März 2012

Auf den Kopf gefallen

Am Wochenende habe ich meine Eltern besucht und ihnen geholfen eine Überraschungsparty vorzubereiten. Wir haben Schnitzelchen paniert und gebraten, den gebeizten Lachs verarbeitet, Antipasti gegrillt, Obatzden zubereitet, südtiroler Geräuchertes dünn aufgeschnitten, Vogerlsalat geputzt, Tränen beim Zwiebelschneiden vergossen und dabei Unmengen genascht und Cuvee gesüffelt. 


Doch was wäre ein Büffet ohne Nachspeise? Oder vielleicht sollte ich gestehen, dass ich unbedingt backen wollte. Dieses Mal eine klassische Tarte Tatin. Das ist ein Apfelkuchen, der kopfüber gebacken wird. Idealerweise karamellisiert man in einer Keramikform zuerst den Zucker in ordentlich Butter, bevor man vier Äpfel geachtelt einschichtet. Anschließend kommt ein Deckel aus dünnem Mürb- oder Blätterteig oben drauf. Dieses Mal habe ich es mir leicht gemacht und einen Blätterteig aus dem Kühlregal verwendet. Beim Backen ist es wichtig, dass der Teig nicht zu sehr aufgeht. Deshalb empfehle ich euch die Tarte bei 180 Grad die ersten 20 Minuten blindzubacken und dann offen bis zur gewünschten Bräunung.


Am Besten genießt ihr die Tarte lauwarm mit einer großer Kugel Vanilleeis! 



2. März 2012

Spring in my heart

Das Leben da draußen wird wieder bunter. Die ersten Krokusse recken ihre Köpfchen empor, die Vöglein brüllen schon in aller Herrgottsfrühe auf der Kastanie vorm Fenster und die Sonne kitzelt auf der Nase. Aber mein untrüglichstes Zeichen für den Frühlingsbeginn sind die vielen Geburtstage meiner Freunde oder großartiger Besuch. Ist doch klar, dass damit der Backofen glüht!


Vodka-Feigen-Tarte

Whoopies & Cupcakes 
Salted Caramel Tarte










Und noch was: morgen startet die Flohmarktsaison wieder!!!