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25. August 2012

Wissen macht Ahh! Süßes erst recht.

Ich liebe das Internet, ich lebe gerne mit den modernen Kommunikationsmedien, lese schon morgens Blogs und Zeitung online und über alles genieße ich den Umstand jederzeit alles Mögliche und Unmögliche zu googeln. Also bin ich von der Küche ins Wohnzimmer gelaufen, weil diese Woche mit meiner Ökokiste Nektarinen geliefert worden sind und ich bei Wikipedia mehr erfahren wollte. Die gekürzte Version für euch: 

Die Nektarine ist eine Mutation des Pfirsichs mit glatter anstelle der sonst leicht pelzigen Haut. Sie ist innen gelblich, bei der weißen Nektarine hellgelb. Der Kern ist von einem normalen Pfirsichkern kaum zu unterscheiden.

Bei der weit verbreiteten Annahme, die Nektarine sei eine Kreuzung aus Pfirsich und Pflaume, handelt es sich um eine urbane Legende. Pro 100 g hat die Nektarine 57 kcal bzw. 240 kJ.

Mit meinem neu erworbenen Wissen bin ich wieder zurück in die Küche, um meine Vorräte zu überprüfen. Jawohl, da geht was! Ich habe den Kaloriengehalt ein wenig nach oben geschraubt, indem ich dünne Scheibchen der Nektarine auf eine Packung Blätterteig und Buttermandeln gelegt habe. Kurz vor dem Ende der Backzeit habe ich die Tarte mit braunem Zucker karamellisiert. 

Bon Appetit und ein schönes Wochenende! 



22. August 2012

Every exit is an entrance somewhere else

Manchmal im Leben muss man Abschied nehmen. Doch jeder Abschied birgt so viel Neues und Spannendes. Ist das kein Grund sich diesen Umstand zu versüßen? 


Ganz besonders süß finde ich die Kreationen der Bloggerin Sweetapolita. Dies ist der "Dark Chocolate Chiffon Cake with fluffy Rosewater Frosting". Mega-schokoladig und das Frosting  hat das gewisse Etwas, das auf einer englischen Tea-Party nicht fehlen sollte. 

13. August 2012

Zebra im Flamingokleid

Vor kurzem hatte ich Geburtstag und habe mir einen Wunsch erfüllt und mir selbst einen Kuchen gebacken. Schokolade sollte dabei sein. Und Vanille. Und Creme. Und groß sollte er sein. Und bunt. Und eine Tendenz kitschig. Und rosa. So habe ich mich für ein Rezept entschieden, dass ich schon ganz lange einmal backen wollte: einen Zebrakuchen. 

Als erstes bereitet ihr einen relativ dünnen Mamorkuchenteig vor. Wenn er etwas flüssiger als sonst werden soll, dann ersetzt die Butter durch Öl. Ich liebe die geschmacksneutralen Öle der Firma Egle. Den Teig teilt ihr in 2 Teile und gebt dem einen Teil Kakaopulver zu. 
Um später das Zebramuster zu erhalten, gebt ihr abwechselnd einen Löffel weißen Teig auf einen Löffel braunen Teig und so weiter. Wichtig ist, dass ihr immer Teig auf Teig gebt, nicht daneben. In der Form sieht das dann so aus: 
Diese Zutaten braucht ihr für den Teig: 375 g Weizenmehl,1 Päckchen Backpulver, 250 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 5 Eier (Größe M), 125 ml lauwarmes Wasser, 250 ml Speiseöl und 2 EL Kakao. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze benötigt eine Form dann ca. 45 Minuten. 
Weil mein Kuchen ja groß werden sollte, habe ich gleich 2 Formen gebacken. Die Haube, die beim Backen hochgeht, habe ich jeweils abgeschnitten. Das werden noch wundervolle Peanut-Butter Cake-Pops. 

Die Creme ist ein klassisches Vanille-Frosting für Cupcakes. 100g Butter, 100g Puderzucker, 100g Frischkäse und natürliches Vanillearoma. Die Creme habe ich dieses Mal mit "Think Pink" von Eat Pretty eingefärbt und war ziemlich begeistert. Denn eigentlich schwöre ich auf Wilton.  Freilich habe ich auch hier die doppelte Menge gemacht! 

Die Zusammensetzung geht ganz leicht. Auf den ersten Kuchen etwa 3mm Creme geben und den anderen Kuchen mit der Unterseite nach oben setzten. Euren Verzierungen sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe mich entschieden oben und seitlich ein unterschiedliches Muster zu machen, im Nachhinein hätten mir Rosen allover doch besser gefallen. 
Schlussendlich war ich aber doch sehr zufrieden. 

 Und so sieht der Zebrakuchen angeschnitten aus: 


8. August 2012

Nailed

Auch im Frühling/Sommer konnte ich nicht umhin möglichst jede Nagellackfarbe und diverse Styles zu probieren. Aber schaut ruhig selbst! 
Frühlings-Flieder

Dunkelblauer Himmel mit Goldmond

Caviar Maniküre

Pretty Pastels

Nautical

Sail away 
Crackled 

Ombre Neon
Mein absoluter Favorit ist die Caviar Maniküre. Ich hatte mich beim ersten Mal nicht getraut alle Nägel zu machen und mich für die Light-Variante entschieden. Es trägt sich aber toll und sieht wahnsinnig edel aus. Und zum Geburtstag hat mir meine Freundin Nico das Original von Ciaté geschenkt. Jetzt gibt es kein Halten mehr.

Noch bin ich im Neonfieber, aber Ombre Nails werden mich sicher in den Winter in der düsteren Stierblut- oder Jägergrün-Variante begleiten. 

Und die Überraschungsfarbe war das Pastellgelb, was ich einfach mal so, weil es reduziert war im Drogeriemarkt, mitgenommen habe. Dann war es Liebe auf den ersten Blick.

Habt ihr noch Ideen? Ich freue mich über jede Anregung :-)

6. August 2012

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer

Jeder ordentliche Smalltalk beinhaltet Gejammer über das Wetter. Auch dieses Jahr war der Sommer hier in Bayern bisher nur mittelprächtig. Grund genug für mich für viele Schwalben zu sorgen oder mal wieder an meinem Endlosprojekt DIELE zu arbeiten. 

Die Idee hat mir meine Freundin Suzi aus dem Couchmagazin gemailt, wo ein Innendesigner Schwalben aus Furnier gesägt und an die Wand gepinnt hat. Ich wollte die Schwalben jedoch gerne von der Decke segeln lassen und so habe ich mir Vorlagen in zwei verschiedenen Größen gefertigt und meine Laubsäge rausgekramt. Einen und einen halben Vogel später hatte ich schon drei Sägeblätter vernichtet und war mit den Nerven und meiner Geduld am Ende. Der Papa wird's schon richten - und promt war es so: er ist bestens ausgerüstet und so habe ich mich nach Niederbayern begeben und mit der Stichsäge ging's dann wie Butter! 









In die zusammenklappbare Werkbank habe ich mich gleich mitverliebt! 

Nachdem ich jeweils 10 große und 10 kleine Vöglein ausgesägt hatte, habe ich die Kanten mit Schleifpapier abgefeilt und Löcher in die Flügel gebohrt. Danach habe ich die Vögel mit Sprühlack in braun, silber und gold eingefärbt. Nach nur 24 Stunden ist die Farbe vollständig durchgetrocknet. 


Jede Schwalbe habe ich mit Nylonfaden und Reißzwecke an der Decke in der Diele befestigt. Das ging super, weil unsere Decke 15cm mit Rigips-Platten abgehängt ist. Und so fliegen sie jetzt: Endlosprojekt VORERST abgeschlossen ;-)