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9. Oktober 2016

Hossa Hossa Hosianna

Der Urlaub ist rum, der Alltag eingekehrt und mit Rosch ha-Schana dem jüdischen Neujahr auch ein Grund die Backsaison wieder zu eröffnen. 

Anlässlich dieses Ehrentages und der Schnapszahl (wir schreiben das Jahr 5777) wollte ich einen echten Klassiker, nämlich einen koscheren Apfelkuchen backen. Traditionell versprechen nämlich in Honig getauchte Apfelspalten ein gutes und süßes Jahr. 

Offensichtlich hatte ich zu viel Schnaps, obwohl ich gar keinen getrunken hatte. Auf alle Fälle war es der erste Fail des Jahres, den ich nicht mehr hinbiegen konnte. Nicht geschmacklich, nur optisch. Anstelle eines großen, ringförmigen Kuchen wollte ich Minigugel backen und die habe ich dann nicht mehr aus der Form bekommen. 

Aber seht selbst: 


























Probiert euer Glück! 

Ofen auf 180 Grad vorheizen. Währenddessen 4 Eier, zwei Tassen Zucker, zwei Tassen Öl und ein Päckchen Vanillezucker schaumig aufschlagen. In einer zweiten Schüssel eine Prise Salz, vier TL Backpulver und vier Tassen Mehl vermengen. Dann vorsichtig, unter ständigem Rühren einreisen lassen. 4 Tassen geschnittene Äpfel unterheben. 

Nun 2 TL Zimt mit 4 TL braunem Zucker vermischen und beiseite stellen.

Die erste Hälfte des Teiges in eine gut gefettete Form füllen, dann die Hälfte der Zimt-Zucker-Mischung aufstreuen und mit einem Holzspieß marmorieren. Mit der zweiten Hälfte genau so verfahren und dann den Kuchen 50-60 Minuten backen.