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15. Februar 2013

Zeigt her eure Kleider

Beim heutigen FFF erzähle ich euch fünf Geschichten zu fünf Kleidungsstücken. Obwohl Schuhe meine größte Leidenschaft sind, zeige ich euch heute nur Kleider. Die mag ich nämlich auch ganz arg. 

1. 

Mein allererstes Lieblingskleid war dieses bordeauxfarbene, knielange Hängerchen mit passender Karobluse. Dazu trug ich farblich passende, blickdichte Strumpfhosen. Meine Tante hat mir dieses Kleid in Salzburg gekauft und ich habe es geliebt und nur zu ganz besonderen Anlässen getragen - wie hier für Kindergartenfotos.

2. 

Nahezu jedes Landshuter Mädl hat mindestens einmal in ihrem Leben an der Landshuter Hochzeit teilgenommen. Diese findet alle vier Jahre statt und erinnert an die Hochzeit von Herzog Georg und Hedwig von Polen und dieses Fest signalisiert gleichsam das Ende der mittelalterlichen Epoche, die Ablösung des Zeitalters der Gotik durch die Epoche des Humanismus und der Reformation, des europäischen Aufbruchs in die Welt.  
Mit viel Liebe, Hingabe und enormer Realitätstreue wird dieses großartige Ereignis nachgespielt. Dieses Jahr ist wieder so weit und ihr habt die Chance vom 30. Juni bis 21. Juli dem Spektakel beizuwohnen. Infos findet ihr hier: Landshuter Hochzeit
Himmel Landshut - tausend Landshut! Halllloooo! 

3. 

Das war ein Foto für die Ausstellung Pergamentbräute der Künstlerin Elvira Rodrigues Puerto. Elvira hat für jede der 1010 Frauen ein individuelles Papierbrautkleid gebastelt. Sie hielt mich für eine sehr ernsthafte, erwachsene Frau. Ich war auch stocksteif, was allerdings daran lag, dass mein Kleid nur eine Vorderseite hatte und hinten der nackerte Poppes zu sehen war! 

4. 

Was wäre Bayern ohne Tracht? Was wäre München ohne die Wiesn? Das gründe Dirndl ist ein Original aus den 60ies und ich habe es sozusagen "geerbt". Dieses Jahr werde ich mir noch einen großen Wunsch erfüllen und in eine Lena Hoschek Tracht investieren.

5. 

Zuguterletzt mein Sommer-Vorfreude-Kleid von Sass & Bide, das ich letztes Jahr im Schlussverkauf ergattern konnte! In diesem Fall ist es doch von Vorteil, dass uns der Winter noch fest im Griff hat, damit ich noch genügend Zeit habe hineinzuschrumpfen ;-)

8. Februar 2013

5 Dinge, die mich glücklich machen

Fünf? Nur fünf? An einem Freitag? Hört sich doch glatt nach einem Post für den FFF bei ohhhmhhh an! Richtig. Und es ist mir ganz leicht gefallen, weil ich zur Zeit sozusagen grundglücklich bin. Aber jetzt verrate ich euch, wieso das so ist: 

1. 
erhältlich über HimmelHase bei Dawanda
Mein one and only Christoph, MaPa - die besten Eltern der Welt und meine herzallerliebsten Lebensbegleiter (in alphabetischer Reihenfolge): Aleks - la grande dame, Birgit - die lässige Weltenbummlerin, Iris - die intensive Zuhörerin, Jürgen - der Seelenverwandte, Natalie - der kulturliebende Alpenimport, Nico - die aufmerksame Stylequeen, Nicole - durch dick und dünn seit 20 Jahren, Stef - die Liebe auf den ersten Blick, Suzi - die starke Weiche, Susanne - die ruhige Genießerin, Tanja - der wiedergefundene Magnet und Vero - die verplante Intuitive. 

2. 


Yoga - begleitet mich schon seit Ewigkeiten und ermöglicht mir jetzt mein Glück weiterzugeben und zu teilen. 

3. 

Was ganz Unerwartetes: B A C K E N

4. 

Eher von Fern- als Heimweh geplagt, beglückt mich Reisen ungemein. 

5. 


Die Kastanie vor meinem Schlafzimmerfenster. 
Sommer wie Winter.  




7. Februar 2013

Animalisch

Pünktlich nach Weihnachten habe ich in einer Schublade drei Keks-Ausstechförmchen gefunden, die ich mir extra für die Adventsbäckerei am Neuhauser Christkindlmarkt gekauft, aber leider vergessen hatte. Typisch. 

Die Motive sind allerdings ganz und gar nicht weihnachtlich und wer behauptet, dass Kekse immer süß sein müssen? Ich habe ein ganz leckeres Rezept für Käsekräcker mit Salbei gefunden. Dazu müsst ihr einfach 50g Butter mit einem Eigelb, 75g geriebenem Käse (z.B. Gouda), 2 TL Salbei und eine Prise Salz mit 125g Mehl zu einem schönen Teig verkneten. Das geht am besten mit den Händen. Das kann ich so gar nicht leiden. Nun ja, ausrollen, ausstechen und ca. 10-12 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. 

Zum Abkühlen noch einmal mit einer Prise Salz bestreuen und eine schöne Flasche Wein öffnen :-P 


1. Februar 2013

Keep calm and eat cheesecake

Über meine Käsekuchen-Leidenschaft könnte ich mich neben so interessanten Themen wie Wetter, Nagellacke, Schuhe oder Yoga eigentlich täglich auslassen. Unzählige Rezepte finden sich in meinem orangenen Ordner, der wie ein Heiligtum zwischen Bücherregal und Küche hin- und weggetragen wird. 

Dieses Mal sind es kleine Miniküchlein, die so schnell und einfach gehen und noch dazu perfekt zum Recycling geeignet sind. Olle Kekse halten sich lange in Tupperdosen und dienen als Boden für eure liebste Käsemasse. Wenn ich viele kleine Küchlein backe, mache ich mir nicht extra die Mühe die Kekse zu zerbröseln und mit Butter zu einem Teig zu verkneten, sondern lege den Keks einfach so ins Förmchen. So erübrigt sich auch das Vorbacken. Dann schlagt ihr einfach eure Lieblings-Käsemasse auf, füllt sie ein und backt sie in etwa eine halbe Stunde kürzer als auf dem Rezept für einen großen Kuchen angegeben. Eigentlich wäre die Nachspeise dann schon perfekt. Kann aber noch gepimpt werden! 

Dazu nehmt ihr einfach Obst, das weg muss - in meinem Fall ein paar angeschrumpelte Äpfel. Die habe ich geschält, entkernt und gestückelt und anschließend in Wasser, Zucker und Butter karamelisiert. Weil noch ein halber Becher Schlagsahne wegmusste, habe ich diese auch noch verwertet und eingerührt. Schon sind sie fertig und warten im Kühlschrank auf das Krümelmonster. 


Wenn mir jetzt noch Jemand verrät, wie ich diese vermaledeiten Crodinos, die seit einem Jahr meinen Kühlschrank blockieren, verwendet werden können???