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26. August 2015

Bussi Baby




Yeah, Bussi Baby. Der urtypischste Münchner Ausdruck von überschwänglicher Freude, das neue Lied von Wanda, meine Liebe zum Sommer, zu Brotzeit, einem kühlen Bier oder einem leichten Weißwein, zu meiner Familie und meinen Freunden: 

Brotzeit mit Herzerl-Gurken aus Niederaichbach

Black Risotto

Aprikosen/Zwetschgen Mascarpone Bussis

Wanda auf dem Landshut Open Air 


Blomberg/Zwiesel
Beatsteaks in der Alten Kaserne
Lußsee

Genießt die letzten Sommertage - Bussi, Baby!

19. August 2015

It's so fluffy I'm gonna die


Letzten Samstag, als der Sommer eine Pause einlegte und die Langeweile überhand nahm, pilgerte ich in meine Küche. Nach den vielen Wochen im Freien war es schwer sich mit Begeisterung drinnen aufzuhalten, aber zum Glück ersetzt der Ofen meinen Fernseher...

Zuerst habe ich nur Johannisbeeren für den Blaubeer-Baiser-Kasten aus der Lecker gepult, mich aber dann doch entschlossen einen Teil Blaubeeren dazuzugeben. Rote Johannisbeeren alleine, können ganz schön sauer sein, auch wenn das Baiser die nötige Süße ergänzt. 

Nach dem Zusammenrühren der Zutaten, dem Backen und dem Auskühlen habe ich mich an das Schlagen des Eiweißes gemacht. Den Raffinierten Zucker habe ich zum Teil durch Puderzucker ersetzt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Haushaltszucker alleine zu krieselig ist, aber ausschließlich Puderzucker zu verwenden macht den Eischnee zu pappig.  Und ein bisschen Crunch erinnert mich an Brausebonbons aus der Kindheit. 


Ich habe die Meringue auch nicht wie im Rezept beschrieben kurz in den Ofen gegeben, sondern nur mit dem Bunsenbrenner brüliert. Dadurch bleibt sie locker und fluffig und bildet keine Kruste. Ich könnte mich reinlegen. Doch am allermeisten hat es mich gefreut, dass selbst mein größter Fan und schärfster Kritiker dieses Mal das Baiser nicht runtergekratzt, sondern bis zum letzten Stück genossen hat :-)


10. August 2015

Happy Beersday!

Zu meinem ersten 39. Geburtstag habe ich ein Frastanzer, ein Bier aus Vorarlberg "geopfert", um eine Bier-Tarte zu backen. 

Das Rezept habe ich auf dem wundervollen Blog der Beeroness gefunden und obwohl ich zuerst total skeptisch war, bin ich vom Ergebnis mehr als begeistert. Gut, ich habe schon schönere Kuchen gebacken, aber hier gilt die These, dass die Optik den Geschmack in keinster Weise beschreiben kann. 


Die Brombeeren habe ich durch meine geliebten Blaubeeren ersetzt und mit einem Glas Bier und etwas Stärke ein Kompott gezaubert. Auch in die Käsemasse kommt ein bisserl Bier und nach dem Backen bleibt nur noch eine malzige Nuance, die auf der Zuge zergeht. 




Wie gut, dass noch ein Rest in der Flasche für die Wartezeit übrig war ;-) Ein Prosit und wohl bekomms! 

5. August 2015

Little Cherry Picker

Während ich auf Beeren aller Art abfahre, ist mein Mann ein Steinobst-Fan. Ganz weit vorne sind Kirschen. Und dieses Jahr haben wir wahnsinnig viel Sommer-Glück und damit das beste Obst seit Jahren.

Für einen Brunch habe ich kurz und schmerzlos Kirsch-Muffins gebacken. Ich habe einen Rührteig aus:

- 80g Zucker
- 80g Butter 
- 2 Eiern 
- 70g Mehl
- 30g gemahlenen Mandeln
- 1TL Backpulver- 
- einer Prise Salz und 
- etwas geriebener Tonkabohne (damit ersetze ich momentan Vanille) 

hergestellt, in Förmchen gegossen und jeweils eine schöne große Kirsche mit Stiel und Kern in die Mitte gedrückt. Bei dieser Menge erhaltet ihr 8 Muffins und sie benötigen bei 180 Grad im Ofen ca. 20-25 Minuten.

Nach dem Auskühlen wollte ich ein paar Muffins wie Kirschen aussehen lassen und habe ca. die Hälfte der Küchlein mit roter Zuckerglasur (Wilton Red-Red Icing Color) bepinselt. 

Solltet ihr die Muffins für Kinder backen, würde ich die Kirschen vorher entkernen oder gut abgetropfte Kirschen aus dem Glas verwenden. Als Deko eignet sich ein kleiner leckerer Kirschlolli.