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22. Mai 2012

Laber Rhabarber

Meinen Faible für Käsekuchen lässt sich einfach nicht verbergen. Es gibt Kuchen, die begeistern einen, die packen ans Herzerl und wärmen die Seele und kühlen den Kopf. Und dieser Erdbeer-Rhabarber-Käsekuchen ist so ein Wunderexemplar! 


Er ist nicht schwer, erfordert nur etwas Geduld. Als Unterlage backt ihr einfach einen Schokoladenmürbteig. Mein Extra-Tipp, wenn ihr ihn nur als Unterlage braucht, ist, ihn pur auf dem Blech vorzubacken und später (aber unbedingt noch bevor er ganz kalt ist) mit einem Tortenring auszustechen. Die Reste könnt ihr später mit der übrig gebliebenen Creme genießen :-)
Die Käsemasse besteht aus Frischkäse, Creme Double und Zucker. Ich mixe das immer nach Belieben. Damit die Käsemasse sommerlich frisch ist, backe ich sie nicht, sondern gebe drei Gelatineblättchen hinzu. Wenn ihr mit Gelatine arbeitet, ist es wichtig, dass ihr die aufgeweichten Blätter ohne Wasser in einem kleinen Topf auflöst und ein paar Esslöffel der Creme hinzugebt. Dann erst kann die Gelatine in die restliche Quarkceme. Denn wenn die Gelatine in die kalte Creme gegeben wird, gibt es Klümpchen und die Bindung ist dahin. 
Die Creme muss mindestens 4 Stunden, besser über Nacht fest werden. Legt dazu eine Tortenplatte mit Backpapier oder Klarsichtfolie aus und setzt den Tortenring an. Dann wird die Käsemasse genauso groß wie der Boden. Füllt die Masse ein und rein in den Kühlschrank!
Am nächsten Tag löst ihr den Tortenring mit einem scharfen Messer ab und legt den Boden obendrauf und dann stülpt ihr einfach alles um. 


Das Topping könnt ihr ganz nach Belieben wählen, aber gerade jetzt sind Erdbeeren und Rhabarber besonders lecker. Kurz in ein wenig Sirup und Prosecco geschwenkt, damit der Rhabarber nicht auseinanderfällt und nach dem Auskühlen rauf aufs Törtchen. 


Ihr werdet ihn lieben! 

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